Meine Freude am Zeichnen wurde schon in der Schulzeit durch unseren engagierten Zeichenlehrer geweckt. Als eine gute Hilfe für perspektivisches Sehen erweist sich auch die Darstellende Geometrie von damals.

In der Studienzeit interessierten mich eher theoretische Fragen über Kunst als Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, über die Beziehung zwischen Bild und Gegenstand. über "Kunst und Wahrheit" (Hans Sedlmayer), über "Das Geistige in der Kunst" (Kandinsky).

Es faszinierten mich Maler wie Jawlenski, Münter oder Nolde.

Während meiner Berufszeit war meine Kreativität damit beschäftigt, Lösungen für technische Probleme zu suchen.

Nach meiner Pensionierung wurde ich dann durch die künstlerischen Aktivitäten meiner Frau angesteckt und begann selber zu malen.

Das Handwerk zu lernen versuche ich in Kursen an der Künstlerischen Volkshochschule in Wien u.a. bei Lydia Jackson, Udo Hohenberger, sowie auf Sommerakademien (2002 in Kosteletz, 2003 und 2004 in Wien, 2005, 2006 und 2007 in Mikulov)

Zur Zeit besuche ich hauptsächlich Kurse im Atelier Eva Vorpagel-Redl
Meine bevorzugten Techniken sind Pastellkreide, Kohle und Bleistift.

Die größte Herausforderung sehe ich darin, in einem Porträt das Wesentliche zum Ausdruck zu bringen.